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Bento #23: Beinahe Brot

05 May

Gestern abend habe ich mich an einem Rezept aus dem Blog Wagashi Maniac von Amatō versucht: Mushi Pan. Das ist japanisch und bedeutet soviel wie “gedämpftes Brot”. Anders als im Rezept, habe ich es tatsächlich im Bambusdämpfer zubereitet, ganz einfach weil wir keine Mikrowelle haben. Das ging auch und das Ergebnis ist unglaublich lecker, auch ohne die im Rezept angegebenen Toppings (weder Matcha noch Erdnussbutter im Haus, so ein Pech!).

Natürlich musste einer dieser fluffigen Muffins auch ins Bento heute.

Oben: fertig gekauftes, aufgebackenes Focaccia sowie Salat aus Eisbergsalat, Paprika, Mais, Tomaten und Schafskäse.
Unten: besagtes Mushi Pan, mit Nutella gefüllt und mit Schokoschrift verziert, dazu ein paar Gummibärchen und eine ganze Kiwi.

Das Originalrezept für diese Mushi Pan stammt übrigens aus dem Buch Harumis japanische Küche von Harumi Kurihara, die in Japan wohl eine sehr berühmte Köchin ist. Ich bin von dem Buch ausgesprochen begeistert, vermutlich wird es in nächster Zeit noch mehr japanische Rezepte geben, falls ich die Zutaten dafür auftreiben kann.

 
9 Comments

Posted by on May 5, 2010 in Bento

 

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9 responses to “Bento #23: Beinahe Brot

  1. Karin

    May 5, 2010 at 8:39 am

    ohhhh Mushi Pan muss ich unbedingt auch mal wieder machen, sie sind einfach köstlich. Schöne Idee für´s Bento 🙂
    Liebe Grüße Karin

     
  2. Ivi

    May 5, 2010 at 9:51 am

    Sieht sehr verführerisch aus

     
  3. Amatō

    May 5, 2010 at 10:49 am

    Die Creme ist auch köstlich, wenn Du einfach frisch geröstete Sesamsamen(oder andere Nüsse) zerreibst und danzu gibst.Im Buch ist die Creme ohne Matcha, ich habe die andere mit schwarzem Sesam gemacht, echt lecker.
    Hat es gut funktioniert mit dem Dämpfen? Wie lange hast Du sie gedämpft?
    Ist eh gesünder und natürlicher als Mikrowelle…
    Grüße
    PS das grinsende Gesicht ist echt süß…

     
  4. Andrea

    May 5, 2010 at 11:19 am

    Ich habe sie jeweils so um die 10-12 Minuten gedämpft, man kann da gut mit Stäbchenprobe testen wann sie gar sind. Das Wasser muss richtig heftig kochen, sonst werden sie nicht fest. Allerdings sind sie dabei nicht sehr aufgegangen, schmecken aber total lecker.
    Ich musste den Teig übrigens mit Klauen und Zähnen verteidigen, sonst wäre der hier löffelweise aufgefuttert worden.

    Nächstes Mal probiere ich sie mal mit Creme; ich muss gestehen, bis die alle fertig waren (ich hatte übersehen, dass ja immer nur 4-6 Förmchen in den Dämpfer passen) war es schon ziemlich spät geworden.
    Mikrowelle geht sicher schneller. 😉

     
  5. Amatō

    May 6, 2010 at 6:53 pm

    Andrea, hast Du nur so ein kleines Dampfkörbchen,ja?
    Wenn Du Interesse an japanischen Küche hast, dann solltest Du Dir unbedingt so einen Dampftopf holen.Knapp 20 Eu, aus Metall,2 Etagen, hält das ganze Leben ;-)(die Körbchen fallen nach einiger zeit auseinander) und vorallem passt in den Topf viiiel rein.Gerade wenn Du keine Microwelle hast, wirst Du da drin auch viele Gerichte lecker und gesund zubereiten können.
    🙂
    Den Dampftopf gibts bei vielen Asiaten, notfalls musst Du bei mir Bild ansehen…

     
  6. Andrea

    May 6, 2010 at 8:48 pm

    Ich habe so einen kleinen Bambusdämpfer, für Dim Sum war der bislang immer ausreichend. 😉

    Aber ich werde mich mal nach einer Alternative umsehen, allein schon die Mushi Pan muss ich demnächst bestimmt öfter machen.

     
  7. Nadine

    May 7, 2010 at 9:55 am

    Sieht wie immer LECKER aus!

     
  8. Amatō

    May 10, 2010 at 6:48 pm

    In diesem großen Dampftopf kannst Du 20 Mushipans auf einmal machen. 🙂
    Bild hier: http://wagashi-net.de/blog/wagashimaniac/2009/10/ukishima-gedampfter-kuchen/
    (runter scrollen)

     
  9. Andrea

    May 10, 2010 at 7:29 pm

    Der Dampftopf ist ja super, vielen Dank für den Tipp! 🙂

    Ich habe auch spontan einen Laden gefunden, wo es die zu kaufen gibt: http://www.king-kao.de/kingkao-h209-Dampftopf-aufsatz.html
    Sind gar nicht so teuer.

     

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