Vor einiger Zeit wurde ich durch Cyberfux auf die Aktion The Longest Mobile Wave der Firma Samsung aufmerksam. Und zwar können 500 ausgewählte Personen ihr neues Mobiltelefon Samsung Wave S8500 testen und – wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen – sogar behalten.
Ich habe mich ohne allzugroße Hoffnungen zu hegen, einfach mal da angemeldet und bin tatsächlich ausgewählt worden! Gestern kam das gute Stück dann an:
Im Lieferumfang enthalten sind ausser dem Mobiltelefon und dem Ladegerät noch eine 1GB MicroSD Speicherkarte, ein USB-Kabel und ein Headset.
Als Erstes natürlich Akku und Speicherkarte einsetzen. Frau freut sich ja immer ganz besonders, wenn man selbiges ohne Verlust irgendwelcher Fingernägel und ohne Einsatz der Zähne oder spitzer Gegenstände erledigen kann. Das ging beim Wave aber völlig ohne Probleme; das haben wir schon deutlich schlimmer erlebt, gell, Nokia?
Die SIM Karte habe ich erst einmal gelassen wo sie war, in den nächsten Tagen habe ich noch ein paar wichtige Telefonate, wo es mir lieber ist, mein gewohntes Telefon zu benutzen. Aber dann wird auch das Wave mal im Einsatz getestet.
Erster Eindruck nach dem Laden: Whoa! Alles so schön bunt hier! Der Touchscreen mit verbesserter Bildqualität ist ja eins der herausragenden Features des neuen Samsung Wave und ich muss sagen, sie haben nicht zuviel versprochen, der Unterschied beispielsweise zu meinem Palm Pre ist augenfällig. (Pardon the pun!)
Bislang bin ich noch nicht sonderlich viel zum Testen gekommen, ich habe mir nur einige Funktionen schon mal angesehen. Die Kamera macht einen sehr guten Eindruck, mal sehen wie die Bilder werden. Zum Fotografieren mit dem Wave habe ich noch genug Gelegenheit, denn das ist ein Teil der Aufgabe, die ich erledigen muss, wenn ich das Gerät behalten will. Dazu aber später mehr.
Der mp3 Player hat einen anständigen Klang, auch mit dem mitgelieferten Headset und bietet auf den ersten Blick mehr Funktionalität als der beim Palm. Ich muss allerdings gestehen, was das betrifft, bin ich auch leicht zufriedenzustellen, da ich selten mit Knopf im Ohr durch die Gegend laufe, höchstens mal beim Sport.
Die Bedienung ist für mich natürlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, mal sehen wie das in ein paar Wochen ist. Anfangs wollte ich immer noch Anwendungen vom Display wischen statt aufs Knöpfchen zu drücken. So langsam kriege ich aber den Bogen raus.
Ich freue mich jedenfalls, dass ich die Gelegenheit habe, dieses Smartphone zu testen; bis jetzt gefällt es mir ausgesprochen gut! 🙂